So können intelligente Armaturen Sie dabei unterstützen, Wasser im Badezimmer zu sparen
Badezimmer sind Spitzenreiter in Sachen Wasserverbrauch und -verschwendung eines jeden Haushaltes. Hätten Sie gewusst, dass jedes Mal, wenn wir beim Zähne putzen wieder einmal den Hahn nicht zudrehen, 19 Liter Wasser verbraucht werden? Eine noch schlechtere Bilanz hat nur die Dusche: Hier können Sie mit 12 Litern Wasser für jede Minute rechnen.
Badezimmer sind die Räume in jedem Haushalt, in denen wir das meiste Wasser verbrauchen
Einfache Änderungen können Ihren Gesamtverbrauch halbieren. Dazu zählen zum Beispiel die Umstellung auf eine berührungslose Armatur und die Veränderung schlechter Gewohnheiten im Umgang mit Wasser. Wir geben Tipps, wie Sie bei der Benutzung Ihrer Armaturen Wasser und damit bares Geld sparen können.
1. Machen Sie ein Wasser-Audit
Auf Ihrer Wasserrechnung sehen sie den Wasserverbrauch Ihres Haushalts. Fragen Sie bei Ihrem Wasserversorger nach – vielleicht bietet er auch ein Online-Tool oder eine App an, mit der Sie Ihren Verbrauch selbst überprüfen können. Alternativ ist es auch möglich, Ihren Wasserzähler jeden Monat zur gleichen Zeit zu überprüfen oder Ihren Verbrauch selbst abzulesen.
Wer seinen Wasserverbrauch regelmäßig im Blick hat, wird schnell ein Gefühl für außergewöhnliche Erhöhungen – beispielsweise durch eine Leckage – oder Wasserverschwendung entwickeln. Wenn Sie bewusst auf Ihren Wasserverbrauch achten, werden Sie bei jedem Griff zum Wasserhahn daran denken, ihn früher zuzudrehen
2. Ein Bad oder eine Dusche? Was verbraucht mehr Wasser?
Wenn Sie in der Regel weniger als zehn Minuten duschen, sparen Sie damit mehr Wasser als mit einem Vollbad. Sie gehören zu denjenigen, deren Duschzeiten darüber hinaus gehen? Dann können Sie durch ein Bad tatsächlich Wasser sparen.
Egal, welche Art der Reinigung Sie bevorzugen, folgende Tipps sollten Sie im Hinterkopf behalten: Schließen Sie den Stöpsel der Badewanne, sobald Sie Wasser einlaufen lassen. Bis die Wanne gefüllt ist, spielt es keine Rolle mehr, ob das Wasser anfangs kalt war. Sinnvoll ist auch, Ihr Duschgel gegen Seife auszutauschen – da sie sich schneller abwaschen lässt, benötigen Sie weniger Wasser.
Wenn Sie Ihre Dusche nur um eine Sekunde verkürzen, entspricht das einer Batterielaufzeit von 1,5 Stunden auf einem 13-Zoll-Mac Book Air
Wer noch weiter gehen möchte, verkürzt seine Duschzeit ein wenig oder lässt weniger Wasser in die Badewanne laufen. Hilfreich, ohne den Komfort einzuschränken, sind auch wassersparende Handbrausen sowie Duschköpfe, die den Wasserdurchfluss begrenzen. Gut zu wissen: Selbst wenn Sie Ihre Duschzeit nur um eine Sekunde verkürzen, entspricht das einer Batterielaufzeit von 1,5 Stunden auf einem 13-Zoll-Mac Book Air.*
Eine Sekunde unter einer warmen Dusche entspricht einer Akkulaufzeit von 1,5 Stunden auf einem 13-Zoll-Mac Book Air.
3. Intelligente Wasserhähne installieren
Es gibt also viele Möglichkeiten, Wasser zu sparen. Die Umstellung auf intelligente Armaturen ist eine der einfachsten und wirkungsvollsten: Hierdurch lässt sich der jährliche Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren. Tendenziell liegt der verantwortungsvolle Umgang mit der Ressource Wasser beim Benutzer. Intelligente Armaturen übernehmen jedoch einen Großteil dieser Verantwortung, indem sie die Arbeit für Sie automatisch erledigen.
Unsere intelligenten Waschtischarmaturen lassen sich beispielsweise auf Ihre individuellen Bedürfnisse einstellen. Funktionen wie Durchfluss und Nachlauf können über die HANSA Connect App gesteuert werden. Die Armatur lässt Wasser nur so lange laufen, wie Sie es tatsächlich brauchen. Das hilft, den Wasserverbrauch zu reduzieren, ohne tägliche Abläufe zu ändern.
Eine von HANSA beauftragte Analyse eines Bürogebäudes in Finnland zeigt, dass berührungslose Armaturen hier eine Wassereinsparung von etwa 25,5 Prozent und eine Energieeinsparung von etwa 9,7 Prozent ermöglichten. Zuvor waren alle Badarmaturen auf berührungslose Armaturen umgestellt worden.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Ihre Familie Wasser sparen kann?
*Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Energieeffiziente Systeme, Universität Bamberg
** Laut British Columbia Centre for Disease Control